Einfamilienhaus selbst planen – so wird Ihr Traum zur Realität
Sie träumen von einem Einfamilienhaus, bei dem Sie all Ihre Wünsche und Träume umsetzen können? Dann planen Sie Ihr künftiges Zuhause doch einfach selbst. Ob mit Garten oder Terrasse, ob mit mehreren Etagen oder ebenerdig – mit unserer 3D-Hausplaner-Software setzen Sie alle Wünsche in die Tat um.
Das Einfamilienhaus zeichnet sich dadurch aus, dass es freistehend auf einem Grundstück platziert wird. Das Gegenstück hierzu ist das Reihenhaus. Sie selbst entscheiden, wie viele Stockwerke Ihr künftiges Zuhause haben soll. Dabei müssen Sie natürlich die baulichen Vorgaben beachten, ansonsten sind Sie innerhalb des Rahmens frei bei der Gestaltung.
Planungen für Ihr Einfamilienhaus – das passende Grundstück finden
Bevor Sie mit der Planung vom Hausbau beginnen können, benötigen Sie ein passendes Grundstück. Denken Sie daran, die für Sie geeignete Größe und Lage auszuwählen. Die Infrastruktur ist ebenfalls ein wichtiges Thema, insbesondere, wenn Sie Kinder haben. Grundstücke in fußläufiger Nähe zu Kindergärten und Schulen sind für Familien ideal geeignet. Auch das Vorhandensein von Ärzten und Kliniken kann ein Bedürfnis sein.
Stellen Sie sich all diese Fragen im Vorfeld, sodass Sie das Grundstück nach Ihren individuellen Bedürfnissen wählen können. Sammeln Sie innerhalb der Familie Stichpunkte, worauf wirklich wert gelegt wird. Außerdem ist es wichtig, zu wissen, wie groß Ihr zukünftiges Haus werden soll. Die Grundstücksgröße ist nicht allein entscheidend, sondern der gesetzliche Bebauungsplan. Diesen müssen Sie einsehen, bevor Sie mit der Planung beginnen.
Das Gesetz schreibt vor, dass beim Hausbau eine Grenze von mindestens drei Meter zum Grundstück Ihrer Nachbarn berücksichtigt werden muss. Schmale Grundstücke können Ihre Pläne daher einschränken. Lassen Sie sich den Lageplan vom Katasteramt aushändigen, sodass Sie Ihr künftiges Haus bereits digital planen können. Bedenken Sie dabei, dass womöglich Anbauten, Carports oder Garagen eine Rolle spielen könnten.
Eine geeignete 3D- Software unterstützt Sie dabei, die perfekte Positionierung Ihres Hauses zu finden und auszuprobieren, ob Ihre Wünsche umgesetzt werden können. Denken Sie auch daran, beim Bau und bei der Einrichtung Ihres Hauses auf die Grundstücksausrichtung zu achten. Wenn am Tag ein sonniger Sitzplatz im Außenbereich gewünscht ist, müssen Sie das Grundstück mit einer Südterrasse ausrichten.
Fertighaus oder Massivhaus – diese Entscheidung müssen Sie treffen
Bevor die genaue Planung beginnt, müssen Sie sich für eine Bauweise entscheiden. Die erste Frage hierbei ist, ob es ein Massivhaus oder ein Fertighaus werden soll. Das Fertighaus wird Ihnen mit einem bereits bestehenden Ständerwerk zur Verfügung gestellt, der Rahmen besteht meist aus Holz. Das Massivhaus hingegen wird aus Stein mit Beton zusammengesetzt, sodass die Wärmespeicherung hier von Natur aus besser ausfällt.
Vorteile hat ein Fertighaus aber dennoch, insbesondere die Dauer des Baus ist stark begrenzt. Massivhäuser können je nach Größe mehrere Monate bis zu einem Jahr brauchen, bis sie vollständig bezugsfähig sind. Sie können den Bau beschleunigen, indem Sie einen professionellen Baumeister wählen, der mit allen nötigen Gewerken vernetzt ist.
Fertighäuser sinken nach einigen Jahren im Wert, während das Massivhaus dauerhaft stabil bleibt. Der Wiederverkaufswert ist bei solider Bauweise bedeutend höher. Auch wenn Sie Ihr Einfamilienhaus über Generationen planen und es an Ihre Kinder weitergeben möchten, ist das Massivhaus oft die bessere Wahl.
Einfamilienhaus selbst planen – brauchen Sie einen Keller?
Der Keller gehört in Mietshäusern zum Standard, aber brauchen Sie ihn auch im Einfamilienhaus? Grundsätzlich bringt ein geplanter Keller höhere Kosten mit sich, außerdem ist der Bau aufwendiger. Befindet sich unterhalb des Hauses ein hoher Grundwasserspiegel, kommen weitere Kosten auf Sie zu. Wenn Ihr Grundstück nahe zu einem Fluss liegt und Hochwassergefahr herrscht, kann eine Stütze der Außenwände erforderlich werden.
Der Keller hat aber auch Vorteile, bietet Ihnen mehr Wohnfläche und kann sogar als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden. Im Keller können Sie zudem das Brennstofflager und die elektronischen Installationen unsichtbar unterbringen. Unsere 3D-Hausbau-Software ermöglicht Ihnen die individuelle Planung eines Kellergeschosses und zeigt Ihnen direkt im 3D-Modell, welche Vor- und Nachteile Sie hiervon haben können.
Raumaufteilung im Einfamilienhaus planen – darauf kommt es an
Standard ist die Aufteilung in Wohnen und Schlafen. In der Regel wird der Wohnbereich im Erdgeschoss platziert, während sich die Schlafzimmer in den oberen Etagen befinden. Küche und mindestens ein Badezimmer werden auch im Parterre geplant, weitere Baderäume können auf höheren Etagen gelegen sein. Wenn Sie erst einmal ausprobieren möchten, nutzt Ihnen die Planungssoftware für Ihre Experimente. Lassen Sie sich Ihr künftiges Zuhause als 3D-Modell anzeigen und nehmen Sie Planänderungen ohne große Kenntnisse vor.
Bevor der Grundriss im Rahmen der Bauverordnung erstellt wird, ermitteln Sie den Wohnraumbedarf. Hier kommt es maßgeblich darauf an, ob später noch weitere Menschen in das Haus einziehen könnten. Wenn noch Kinder geplant sind oder die Großeltern vielleicht später mit einziehen, ist ein höherer Raumbedarf vorhanden. Räume, die im Einfamilienhaus geplant werden müssen, sind unter anderem folgende:
- Schlafzimmer für Erwachsene und Kinder
- Wohnbereich
- Küche und Badezimmer
- Arbeitszimmer oder Büro (optional)
- Esszimmer (optional)
- Speisekammer oder Vorratsraum (optional)
Die Kosten für das Einfamilienhaus – exakt kalkulieren und planen
Das Einfamilienhaus kann kostentechnisch stark variieren. Auslösende Faktoren sind Material, Bauweise, Haustyp und Größe. Expertenberechnungen gehen davon aus, dass pro Quadratmeter Wohnfläche mit Preisen zwischen 1.400 und 2.400 Euro zu rechnen ist. Hinzu kommen Preise von 100 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Dabei dürfen Sie nicht vergessen, dass die Baugenehmigung, die Grunderwerbssteuer und die Erschließungskosten mit berücksichtigt werden müssen.
Je nach Bauweise kommen außerdem Kosten für Architekten und andere Gewerbe hinzu. Als Bauherr müssen Sie eine Haftpflichtversicherung abschließen, um die Arbeiter auf Ihrer Baustelle zu schützen. Entscheiden Sie sich bei der Finanzierung für einen Baukredit, müssen auch diese Kosten eingeplant werden.
Unsere 3D-Hausplaner-Software unterstützt Sie bei der Kostenplanung. Hier können Sie nicht nur bezüglich des Grundrisses variieren, sondern auch die Kosten für den Innenausbau exakt planen. Das ist wichtig, wenn Ihnen nur ein bestimmtes Budget zur Verfügung steht. Unsere Software hilft Ihnen dabei, das Hausprojekt innerhalb des vorhandenen Budgets umzusetzen.
Zukunftsorientiert bauen – planen Sie Ihr Einfamilienhaus flexibel
Ein Haus von der Stange ist Ihnen zu langweilig? Sie brauchen keine Ausbildung, um Ihr Traumhaus am Computer ganz einfach selbst zu gestalten. Mit unserer Hausplaner-Software ermöglichen wir Ihnen, Ihr ganz eigenes Hausprojekt zu planen und umzusetzen. Intuitiv bedienbar, sodass Sie auch als Laie direkt am Computer durchstarten können.
Beginnen Sie mit einem Grundriss in 2D und visualisieren Sie Ihr Wunschobjekt schließlich im 3D-Modell. Denken Sie dabei zukunftsorientiert und planen Sie mögliche Veränderungen innerhalb der Familie mit ein. Es ist immer ratsam, einen zusätzlichen Raum zur Verfügung zu haben, der für ungeplanten Nachwuchs oder zuziehende Familienmitglieder bereit steht.