Passivhaus selbst planen – zuhause am PC ein Traumhaus in 3D mit unserer Software erstellen

Im Zeitalter der Nachhaltigkeit ist das Passivhaus eine gute Investition. Für Bauherren, die gerade ihr neues Zuhause planen, ist die Bauweise oft eine wichtige Thematik. Als Passivhaus wird die moderne Weiterentwicklung des früheren Niedrigenergiehauses verstanden. Es muss sich dabei nicht um ein Einfamilienhaus handeln, auch Mehrfamilienhäuser werden als Passivhaus errichtet. Rechtliche Vorgaben gibt es bislang nicht, die Bezeichnung basiert auf schlichten Annahmen.

Durchgesetzt hat sich per Definition ein Heizbedarf von maximal 15 kWh pro m²/Jahr. Passivhäuser werden so gebaut, dass sie keine externe Heizungsanlage benötigen und trotzdem ein angenehmes Raumklima erzeugen. Es wird auf die Installation von Solarthermie-Anlagen gesetzt, auch Pelletheizungen und Wärmepumpen spielen eine Rolle. Das Passivhaus kann Sie vor Preissteigerungen auf dem Energiemarkt schützen und koppelt sie weitgehend vom öffentlichen Netz ab.

Gute Dämmung für das Passivhaus – bei der Planung berücksichtigen

Eine solide Wärmedämmung ist für das Passivhaus wichtiger als für jeden anderen Haustyp. Die Wände müssen als geschlossene Einheit nach außen funktionieren, nur so ist die bestmögliche Isolierung erzielbar. Beim Bau greift der Bauherr im Passivhaus auf wärmende und dämmende Rohstoffe zurück, idealerweise aus nachhaltiger Herstellung. Bei der Dämmung spielen außerdem die Fenster eine wichtige Rolle, da sie als Kältebrücken sonst zu einem Wärmeverlust führen könnten.

Passivhäuser kommen ohne Heizanlage aus, Flächenheizsysteme sind als Installation für die Nutzung von Solarthermie die beste Lösung. Dank unserer intelligenten Hausplaner-Software können Sie Ihr Passivhaus schon vor dem Bau als 3D-Modell sichtbar machen und sich „virtuell vor Ort“ einen Überblick verschaffen. Von der Wärmedämmung bis zur Flächenheizung können Sie jeden wichtigen Schritt ganz einfach am PC planen.

Belüftung des Passivhauses planen – so gehen Sie vor

Durch die hermetisch dichte Dämmung werden Passivhäuser kaum durch Fensterflächen oder Wände belüftet. Das klassische Massivhaus hingegen atmet praktisch durch die Wand. Sie können die Fenster im Passivhaus öffnen und so frische Luft ins Haus lassen, verlieren damit aber gleichzeitig Wärme. Die Voraussetzung für den Bau eines Passivhauses ist also die Installation einer Belüftungsanlage. Damit wird die genutzte Luft aus dem Raum gezogen und frische Luft von draußen nach drinnen gebracht.

Die Raumluft wird von Passivhausbewohnern als angenehm empfunden, allerdings können viele Menschen auf Lüften dennoch nicht ganz verzichten. Intelligente Lüftungsanlagen arbeiten mit dem System der Wärmerückgewinnung, um die Energiekosten noch weiter zu drosseln. Die Temperaturen im Passivhaus bleiben immer gleich, da die Lüftung permanent neue warme Luft ins Haus einspeist.

Bei der Lüftungsanlage selbst müssen Sie zwischen zwei Varianten wählen. Eine dezentrale Lüftungsanlage ist für jeden Raum einzeln verantwortlich und muss einen direkten Zugang durch die Außenhülle Ihres Passivhauses haben. Geeignet sind solche Lüftungsanlagen dann, wenn Sie ein bestehendes Haus zum Passivhaus umrüsten möchten.

Für Neubauten ist die zentrale Lüftungsanlage die bessere Lösung, da sie für die gesamte Luftverteilung im Haus verantwortlich ist. Sie ist teurer in der Anschaffung, amortisiert sich aber im laufenden Betrieb. Die Planung muss exakt durchdacht werden. Nutzen Sie unsere 3D-Hausplaner-Software, um nicht nur den Grundriss für Ihr Passivhaus zu erstellen, sondern auch die Leitungen innovativ und schnell zu planen. So sorgen Sie für stetig frische Luft im Passivhaus.

Das Passivhaus planen – die Vor- und Nachteile der modernen Bauweise

Passivhäuser sind in den letzten Jahren beliebter geworden, haben aber nicht nur Vorteile. Zu den klaren Vorzügen gehört die Reduktion der Heizkosten um bis zu 90 Prozent. Auch die Unabhängigkeit von marktüblichen Energiepreisen kann für Sie zum Vorteil werden. Die Wärmedämmung sorgt nicht nur für ein optimales Raumklima, sondern liefert parallel hierzu einen geeigneten Schallschutz. Wenn Sie das Passivhaus von Anfang an selbst planen, können Sie zahlreiche persönliche Wünsche in den Bau einfließen lassen.

Als Nachteil können Sie die höheren Investitionskosten beim Neubau sehen. Das Passivhaus ist deutlich teurer als ein klassisches Massivhaus und noch teurer als ein Fertighaus. Hinzu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit in der kalten Jahreszeit sehr gering ausfällt. Das kann für Allergiker zum Problem werden, da die Lüftungsanlage keine Befeuchtung der Räume vornimmt.

Im Sommer wird das Passivhaus schnell warm, je nach dem von Ihnen gewählten Standort. Die Sonne heizt die Räume sehr schnell auf, was dann wiederum durch Klimageräte geregelt werden kann. Der Bau im Schatten ist nicht ratsam, da im Frühjahr und Herbst der Effekt der Sonnenhitze gewünscht ist. Für die Bewohner eines Passivhauses braucht es eine Weile, bis sie sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt haben.

Passivhaus als Fertighaus oder Massivhaus – hier entscheiden Sie

Das Passivhaus können Sie nicht nur als solides Massivhaus auf Ihrem Grundstück planen, sondern auch als Fertighaus. Letztere haben den Nachteil, dass sie weniger stabil sind, verglichen mit einem selbstgebauten Haus. Der Vorteil wiederum ist, dass der Bau günstiger und schneller abgeschlossen werden kann. Das Massivhaus bietet Ihnen einen höheren Wiederverkaufswert und besseren Brand- und Schallschutz. Die Kosten sind jedoch höher und der Zeitraum bis zum Einzug ist länger.

Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung spielt das Budget. Mit unserer Software können Sie einzelne Bauschritte kostengenau planen und dabei ein validierbares Ergebnis erzielen. Wenn Sie bei der Planung zu teuer geworden sind, können Sie einzelne Elemente verändern, bis sie Ihren Bedürfnissen entsprechen.

Der richtige Standort fürs Passivhaus – so planen Sie die optimale Nutzung

Das Grundstück ist die wichtigste Voraussetzung für den Bau des Passivhauses. Dabei dürfen Sie Topographie und Standort nicht außer Acht lassen. Je nach Positionierung Ihres künftigen Zuhauses können Sie Energiequellen optimal ausnutzen. Die Fensterflächen sind dabei besonders zu berücksichtigen, große Bereiche sollten immer der Südseite zugeneigt sein. Durch kleine Fenster im nördlichen Bereich können Sie den Wärmeverlust durch gläserne Oberflächen minimieren.

Planen Sie Ihr Passivhaus detailliert selbst – mit hochwertiger CAD-Software

Wenn Sie auf der Suche nach einem energieeffizienten Haus sind, kann das Passivhaus für Sie geeignet sein. Mit unserer Software können Sie den Grundriss ganz einfach am Laptop oder PC selbst erstellen. Sie können darüber hinaus die komplette Inneneinrichtung nebst Ausbau der Freiflächen planen. So bekommen Sie am Ende ein 3D-Objekt, das Ihre Pläne visualisiert.

Noch bevor Sie mit dem Bau beginnen, haben Sie bereits einen exakten Überblick, was Sie in Ihrem neuen Zuhause erwartet. Unsere Software bietet Ihnen Tausende Elemente, die eine detaillierte Planung aller Außenwände, der Inneneinrichtung und sogar der Sanitäranlagen ermöglicht.