Pool selbst planen – mit unserer 3D-Software den Swimmingpool entwerfen

Der eigene Pool ist ein Stück Luxus, der das Leben auf vielfältige Art bereichern kann. Mit einer optimalen Planung bringen Sie genau die passende Poolform auf Ihr Grundstück und können den Sommer jeden Tag in Urlaubsstimmung verbringen.

Unsere Hausplaner Software ermöglicht Ihnen, Ihren Pool selbst zu designen, ohne besondere Vorkenntnisse. Ermitteln Sie mit 2D- und 3D-Bearbeitung die ideale Form und finden Sie heraus, welche Art von Pool zu Ihren Bedürfnissen passt.

Die richtige Größe für Ihren Swimmingpool finden

Bevor Sie mit dem eigentlichen Planungsprozess gewinnen, ermitteln Sie zunächst die passende Form und Größe Ihres Pools. Wenn Sie Wert auf Traditionen legen, nutzen Sie einen rechteckigen Pool. Dieser eignet sich zum Bahnen schwimmen und passt zu den meisten Grundstücken. Wenn Sie den Pool hingegen zum Relaxen und weniger zum Schwimmen nutzen möchten, gibt es auch andere Formen. Nachdem Sie die Größe Ihres Pools festgelegt haben, können Sie auf Ihrem Grundstück die hierfür geeignete freie Fläche finden.

Entscheiden Sie sich für einen Pool im Innenbereich, ermitteln Sie zunächst eine passende Stelle. Sie müssen sichergehen, dass Planungen in den Kellerräumen oder im Untergeschoss möglich sind. Anhand der Analyse Ihres Bodens können Sie im Vorfeld einige Poolvarianten ausschließen. So verhindern Sie, dass der Bau initiiert wird und feststellen, dass der Pool dann nicht zu Ihrem Grundstück passt.

Tipp: Idealerweise planen Sie Ihren Pool Richtung Südosten, denn hier kann sich das Wasser bereits am Morgen aufwärmen. So steht ihnen am Nachmittag angenehm erwärmtes Badewasser zur Verfügung.

Pool selbst designen – zwischen diesen Arten können Sie wählen

Nachdem Sie sich für eine Poolgröße entschieden haben, folgt der wichtigste Planungsschritt, den Sie mit unserer Software durchführen können. Die wählen den für Sie passenden Pooltyp. Hinsichtlich der Konstruktionsweise gibt es teils erhebliche Unterschiede.

Der wichtigste Unterschied ist die Wahl zwischen einem Außen- und einem Innenpool. Sie können mit unserer Software verschiedene Varianten durchspielen, und so die richtige Wahl für sich treffen.

Der Außenpool für Ihr Zuhause – diese Varianten gibt es

Bei einem Außenpool unterscheiden Sie zwischen einem Stahlwandpool und einem Pop-Up Pool. Der Stahlwandpool ist die solidere Variante und eignet sich hervorragend für die eigene Immobilie. Ein Stahlwandbecken kann eine Länge von bis zu acht Metern haben und weist eine Tiefe von bis zu 1,50 Metern auf.

Wenn Sie auf Erdarbeiten für einen fest eingelassenen Pool verzichten möchten, ist dies die perfekte Alternative für Sie. Die Planung können Sie mit unserem Tool in verschiedensten Varianten durchführen. Verschaffen Sie sich schon zuvor einen 3D-Überblick, der Ihnen das spätere Ergebnis präsentiert.

Ein Pop-Up-Pool wird nicht gebaut, sondern aufgeblasen. Er lässt sich einfach installieren und kann zum Jahresende abgebaut und verstaut werden. Diese Variante ist nur für den kleinen Garten sinnvoll, als Hausbesitzer mit langfristigen Ambitionen wird Ihnen ein solcher Pool zu klein sein.

Pool selbst planen für den Innenraum – diese Möglichkeiten gibt es

Sowohl für den Innenbereich als auch für außen ist der gemauerte Pool die beste Option, wenn Sie ein langfristiges Ergebnis wünschen. Bedenken Sie, dass Sie bei derartigen Veränderungen an Ihrem Grundstück eine Baugenehmigung benötigen. Geeignet ist ein solcher Pool nur, wenn die Bodenanalyse einen tiefen Aushub zulässt. Vorteil ist, dass die Tiefe variabler gestaltet werden kann.

Planen Sie mit unserer Software die gewünschte Form, Tiefe und Position des Pools. Mit dem 3D-Modell verschaffen Sie sich einen guten Überblick. In der Praxis erfolgt zunächst die Ausgrabung und anschließend die Verlegung der Rohre. Die Seitenwände werden mit leichten Styroporsteinen bedeckt, um eine Grundmauer zu errichten. Anschließend erfolgt der Betonguss. Attraktiv ist diese Art von Pool dann für Sie, wenn Ihnen das nötige Budget zur Verfügung steht und Sie gern eine langfristige Option haben möchten.

Der Polyesterpool ist eine weitere Variante für den Innenpool. Auch hier wird zunächst eine Aushebung nötig, anschließend wird jedoch der passgenaue Pool aus Polyester fertig geliefert. Dieser muss lediglich eingelassen werden. Verbleibende Spalten werden anschließend mit Beton ausgegossen. Diese Variante ist günstiger und bringt weniger Aufwand für Sie als Bauherren. Ihr Nachteil ist jedoch, dass Sie bei der Form weniger flexibel sind, da sich extravagante Formen nicht unbedingt realisieren lassen.

Technik für den Pool planen – mit unserer Software kein Problem

Die Entscheidung für den Wunschort ist gefallen und Sie haben bereits den richtigen Pool für sich gefunden? Dann erfolgt im dritten Schritt die Entscheidung für die richtige Technik. Grundlegend sind Wasserablauf- und Zulauf. Für die Hygiene in Ihrem Pool müssen außerdem Skimmer, Pumpe und Filter verbaut werden. Je nach Art Ihres Pools können diese Elemente bereits im Set enthalten sein.

Je nach persönlichem Geschmack können Sie Ihren Pool jedoch weiter individualisieren, auch hier steht Ihnen unsere Software zur Verfügung. Beliebte Zusätze für den Pool sind:

  • Beleuchtung Ihres Pools
  • Leiter und Einstiegshilfen für den Pool
  • Sprungvorrichtung bei tiefen Pools
  • Poolheizung für Badespaß in der kühleren Jahreszeit
  • Gegenstromanlage für mehr Schwimmspaß

Nachdem Sie auch diesen Planungsschritt abgeschlossen haben, können Sie die Kosten für Ihr Projekt langsam festschreiben. Grundsätzlich können Sie einen Pop-Up-Pool in Standardgröße schon für weniger als 1.000 Euro installieren. Ein Stahlwandpool kann Kosten ab 2.000 Euro mitbringen und für den selbstgebauten Pool mit Aushub können Gesamtkosten von 10.000 Euro und mehr entstehen. Die teuerste Variante ist der selbst gemauerte Pool, wobei hier die Entscheidung für Größe und Form entscheidend ist.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Poolarten erkunden

Sie haben die Wahl zwischen einer fest in den Boden eingelassenen Lösung und einem beweglichen Pool. Beachten Sie unbedingt die Vorschriften Ihres Bundeslandes bezüglich der nötigen Baugenehmigung. Ein eingebauter Pool bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie hier eine Heizung und einen festen Abfluss installieren können.

Reinigungsarbeiten am Pool werden damit erleichtert. Der Nachteil besteht darin, dass Sie den Pool an die Kanalisation anschließen müssen. Hierfür braucht es einen Fachbetrieb, der zusätzlich Kosten für seine Arbeit verlangt. Sie benötigen außerdem eine Betriebserlaubnis für den fest installierten Pool.

Die bewegliche Poollösung ist vor allem hinsichtlich des Preises im Vorteil. Zusätzlich brauchen Sie bei dieser Variante keine Baugenehmigung und können den Pool bei einem Umzug mitnehmen. Auch ohne handwerkliche Erfahrung können Sie hier im Do-it-yourself-Verfahren tätig werden. Nachteile bei beweglichen Pools sind einerseits die höheren Folgekosten durch Verschleiß und andererseits der zeitliche Aufwand bei der Reinigung. Da kein Anschluss an die Kanalisation erfolgt, ist der Abfluss erschwert.

Fazit: Mit unserer Software planen Sie Ihre Traumpool

Die Entscheidung für einen Pool ist gefallen, Sie können sich aber nicht zwischen den unterschiedlichen Varianten entscheiden? Nutzen Sie unsere Hausbau-Software und experimentieren Sie nach Herzenslust. Schauen Sie sich im 3D-Modell die Möglichkeiten an und treffen Sie so eine Entscheidung, die genau zu Ihren Wünschen passt.